Malacka & Stencils: Malerei

Es war einmal

Acryl, Tempera und Buntstift auf Holz


"Schaukelpferd im Wohnzimmer", 25 x 25 cm

"Der Hund ist ausgegangen", 25 x 25 cm

"Im August", 25 x 25 cm

"Eins, zwei, drei, vier Eckstein", 25 x 25 cm

"Zelt aus Plastikfolien", 25 x 25 cm

"Sandburgen backen", 25 x 25 cm

"Es war einmal", 50 x 50 cm

Die Welt von Gartenzwerg und Schweinchen

Das interkulturelle Bilderbuch „Die Welt von Gartenzwerg und Schweinchen“ versucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der ungarischen und deutschen Kultur bildnerisch und spielerisch zu verdeutlichen. Die dargestellten Alltagsszenen beruhen auf persönlichen Beobachtungen von Gewohnheiten, Traditionen, Esskultur etc.

Die einzelnen Elemente des Buches können ausgemalt, ergänzt und ausgeschnitten werden. So entstehen kleine Welten in dreidimensionaler Form, die vermischt einen „Kulturmix“ ergeben. Die einzelnen Siebdruckseiten sind ungebunden in einem Umschlag gelegt, um einfach bearbeitet werden zu können. Auf der Rückseite des Umschlages und auf den Einzelseiten sind einige Bastelanweisungen zu finden.

Das Schwein

Das Schwein ist in Ungarn ein Symbol für Glück und damit ein positives Symbol. Kleine Bildchen von Schweinen zieren Geschenke am Silvesterabend, um Glück im nächsten Jahr zu haben. Der Ausspruch “Malacom volt.” (Schwein gehabt.) existiert auch in Ungarn und steht für Glück in einer schwierigen Situation, die gut überstanden wurde.

Zudem blicken die Ungarn auf eine lange Tradition der Schweinzüchtung zurück, wobei die Rasse “Mangalitza“ eine große Rolle spielte. Die Zahl der Schweine im 19. Jahrhundert in Ungarn war so groß, dass man sie in verschiedene Länder Europas exportierte.

Der Gartenzwerg

Der Gartenzwerg ist eine Figur mit Mütze, Bart und Werkzeug in der Hand, welche vermehrt aus Dekorationszwecken in deutschen Gärten zu finden ist. Er entstand im 17. Jahrhundert und kommt ursprünglich aus dem Barock. Schon im 18. Jahrhundert beschwerten sich die älteren Leute darüber, dass die Jugend keinen Sinn für diese Art von Kleingartenkultur hätte. So wurden sie schon damals als spießbürgerlich und als Kitsch angesehen. Im 20. Jahrhundert wurden die lustigen Zeitgenossen wiederentdeckt, jedoch im ironischen Sinne zum Beispiel mit einem Messer in dem Rücken. Der Künstler Jeff Koons nutzte die Form des Gartenzwergs für seine Skulpturen. Das Sammeln und Aufstellen von Gartenzwergen ist immer noch ein weit verbreitetes Hobby, was die Anzahl von 25 Millionen Gartenzwergen in deutschen Gärten erklärt.

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